CALIFORNIA CUT

EIN BLICK ZURÜCK

“Anfang der 90iger Jahre ergriff ich als junger Künstler die Chance, ein Stipendium der Galerie Bischoff, damals mit Dependancen in Stuttgart, Berlin, Chicago und San Francisco, anzunehmen. Auf dem Gelände einer alten Aprikosenfarm über den Hügeln von San José, mit einem atemberaubenden Blick auf San Francisco und die Bay Area mit vielspurigen Highways, ließ sich für ein Jahr ungestört malen und leben.”

„The rolling golden hills“ mit knorrigen Bäumen und Relikten einer längst vergangenen Agrokultur grenzten einerseits an die einsame Wildnis eines Nationalparks an, während auf der anderen Seite die Straße in Serpentinen hinunter in das geschäftige Treiben des Silicon Valley führte, mit allen Möglichkeiten eines 24 Stunden-Shopping-Erlebnisses (für die damalige Zeit etwas völlig Neues).

Die Atmosphäre vor Ort und das Sammeln von vielerlei Fundstücken, bestehend aus Steinen, Knochen oder Feldfrüchten, all diese Elemente prägten sich in die Bilderserien „California Canvas“ und „California Cut“ ein.

(Portraits von Roland Fischer)